Schwabing:Wider das Sterben der Rosskastanien

Die Schwabinger und Freimanner Politiker sorgen sich um den Bestand der Rosskastanien, und zwar nicht nur in ihrem Stadtbezirk, sondern in ganz München. Auf Initiative der örtlichen SPD fordert der Bezirksausschuss jetzt die Stadtverwaltung auf, das herumliegende Laub der Rosskastanien insbesondere am Ungererbad, "aber auch im Rest der Stadt", zügig einzusammeln und zu verbrennen. Überdies dringt das Lokalgremium darauf, "Aufklärungskampagnen zum Rosskastaniensterben" zu starten. Antragsautorin Julia Hamm (SPD) führt an, dass die Blätter nahezu jedes Rosskastanien-Baums in der Stadt braun gefleckt seien - deutliches Zeichen dafür, dass die Gewächse entweder durch ein spezielles Bakterium oder die Miniermotte befallen sind. "Um die Verbreitung der Schädlinge einzudämmen, ist es notwendig, dass sofort Maßnahmen ergriffen werden", heißt es in dem Antrag.

© SZ vom 26.09.2020 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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