Die Deutsche Eiche ist der legendäre Schwulen-Treff in München. Die Wirtschaft und das Hotel sind jedem, ob Mann oder Frau, frei zugänglich. Doch durch diese Tür kommt man nur, wenn man männlichen Geschlechts ist. Hier betritt man das berühmt-berüchtigte Badehaus der Deutschen Eiche.
Dietmar Holzapfel kaufte die "Eiche" 1993 zusammen mit seinem Partner Josef Sattler. Sie renovierten das heruntergekommene Etablissement und hatten die Idee für die Sauna. Hier steht Holzapfel vor dem Whirlpool.
In der Lobby befindet sich die Bar und die Lounge-Ecke. Spannender ...
... wird es, wenn man auf das Dampfbad zugeht. Im Flur hängen schon ansprechende Bilder. Links und rechts geht es übrigens zu den Einzelkabinen, die man sich mieten kann. In den Kabinen ...
... ist an der Wand ein großer Spiegel. Auf dem Bett liegen Kondome und Gleitmittel bereit. Vor dem Dampfbad ...
... sind die Stühle sehr begehrt. Bevor man das Dampfbad betritt, muss man nämlich hier sein Handtuch fallen lassen. Die Regeln ...
... für das Dampfbad hängen an der Tür aus: Play Safe! Doch es geht in der Sauna der Deutschen Eiche nicht nur um Sex, das ist dem Chef wichtig. Viele kommen nur zum Saunieren und nutzen das Untergeschoss gar nicht, sagt er. Und es kämen durchaus auch Hetero-Männer, die mit Schwulen kein Problem haben.
Wenn sich zwei einig sind, geht es runter in das Untergeschoss. Dort gibt es zwei Darkrooms, die Holzapfel salopp "Cruising-Bereich" nennt. Dort gibt es - in völliger Dunkelheit - wieder Kabinen und ...
... "glory holes" in der Wand. "Für Oralsex", erklärt Holzapfel. Weiter hinten ...
... gibt es - im Knastambiente - eine Liebesschaukel. Und immer wieder ...
... Chill-Ecken und Einzelkabinen.