Hip-Hop-Festival "Rolling Loud":"Zum Teil wirklich überzogen"

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"Weder Pyro-Attacken noch Ultra-Auseinandersetzungen wie allwöchentlich bei Fußballspielen": Marek Lieberberg, 77, empfindet die Reaktionen auf das von ihm veranstaltete Festival in München als unangemessen. (Foto: Thomas Frey/dpa)

Konzertveranstalter Marek Lieberberg reagiert auf die Kritik an dem von ihm veranstalteten Hip-Hop-Festival "Rolling Loud" und zeigt sich irritiert über das Verhalten der Münchner Behörden.

Von René Hofmann

Sein erstes Konzert hat Marek Lieberberg 1970 veranstaltet: The Who in Münster. In den Jahrzehnten seitdem folgten Tourneen von so unterschiedlichen Künstlern und Gruppen wie Aerosmith, Bon Jovi, Depeche Mode, Guns N' Roses, Madonna, Metallica, Bruce Springsteen, Bryan Adams, Dire Straits, Sting, Céline Dion, Shakira, Patricia Kaas und Christina Aguilera. In dieser Saison veranstaltet die Firma Live Nation, der er als Geschäftsführer vorsteht, nach eigenen Angaben 50 Open Airs, zu denen mehr als drei Millionen Besucher erwartet werden. Wenn man Lieberberg, 77, eines nicht vorwerfen kann, dann ist das Unerfahrenheit.

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