Blitzmarathon:1200 Mal zu schnell

Eine Polizeistreife wollte auf der A96 ein verdächtiges Fahrzeug stoppen. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Münchner Polizei registriert bei den Schwerpunktkontrollen viele Geschwindigkeitsverstöße - und noch weitere 180 Verkehrsdelikte.

Viele Autofahrer waren zu schnell unterwegs. Denn 1200 mal hat die Münchner Polizei beim bayernweiten 24-Stunden-Blitzer-Marathon von Freitag- bis Samstagfrüh Geschwindigkeitsverstöße beanstandet. An den 120 eingerichteten Kontrollstellen wurden außerdem, so das Fazit der Polizei, 180 weitere Verkehrsverstöße geahndet. Zum Beispiel die verbotene Nutzung eines Mobiltelefons bei der Fahrt oder nicht angelegte Sicherheitsgurte.

Spitzenreiter war ein Sportwagen, der 52 km/h zu schnell auf der Ingolstädter Straße unterwegs war. Eine Motorradfahrerin war 20 km/h zu schnell. Sie floh aber von der Kontrollstelle und fuhr dabei über eine rote Ampel. Die Polizei machte die Flüchtige dann zuhause ausfindig. Das Motorrad stand noch vor der Haustür. Allerdings, so teilte die Polizei am Sonntag mit, mit abmontiertem Kennzeichen.

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