Olympiapark:Stadtrat genehmigt Geld für Unesco-Bewerbung

Für die Bewerbung um eine Anerkennung des Olympiaparks als Unesco-Weltkulturerbe stellt die Stadt München eine halbe Million Euro zur Verfügung. Mit dem Geld sollen bis 2023 vor allem Dienstleistungen wie Gutachten oder Werkverträge finanziert werden, um die Bewerbung vorzubereiten. Der Stadtrat stimmte dem am Mittwoch zu. Der Status als Weltkulturerbe würde den Olympiapark und die Stadt München attraktiver machen, so hoffen die Kommunalpolitiker. Der Park ist seit 1996 als Ensemble in die Denkmalliste eingetragen. In die Liste werden Kulturstätten und Naturlandschaften aufgenommen, die nach Ansicht des Unesco-Komitees Bestandteil des Welterbes der Menschheit und deswegen besonders schützenswert sind. In ganz Deutschland gibt es derzeit 44 Natur- und Kulturerbestätten wie die Würzburger Residenz, den Kölner Dom, die Regensburger Altstadt oder Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb.

© SZ vom 25.10.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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