Neuaubing:Idyllischen Weg schnell sanieren

Der Fußweg parallel zur Dietrichsteinstraße am südlichen Rand der Heimag-Siedlung ist in privater Hand. Genutzt wird er trotzdem, von vielen Eltern mit Kinderwagen, von Senioren mit Rollatoren, von Radlern und auch Schulkindern. Weil er, beschattet von Bäumen, auf einer Länge von rund einem Kilometer eine idyllische Verbindung quer durchs Viertel im Grünen ermöglicht. Der Weg startet an der Wiesentfelser Straße auf Höhe der Kinder- und Jugendfarm und endet an der Wiesenthauer Straße. Doch mittlerweile ist er "so schadhaft, dass man bereits von gefährlich sprechen muss", kritisiert der Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied. Immer wieder finden sich entlang der Route tiefe Schlaglöcher, die nur notdürftig geflickt wurden. "Diese Strecke ist kaum noch begeh- und befahrbar", moniert Lokalpolitikerin Marianne Langer (SPD). Sie hat deshalb einen Antrag formuliert, der die "schnellstmögliche" Sanierung des Fußweges anregt. "Wir fordern das jetzt schon seit 30 Jahren", sagt die Politikerin, "da muss endlich etwas vorwärts gehen."

Auch der Eigenheimverein der südlich des Wegs liegenden Dornier-Siedlung ist wegen des schlechten Zustands der Verbindung bereits an das Stadtteilmanagement von Neuaubing-Westkreuz herangetreten. "Vielleicht lässt sich ja mit dem kommunalen Förderprogramm 'Aktiv gestalten' was in Richtung Sanierung machen", meint Stadtteilmanager Daniel Genée. "Falls ja, dann im kommenden Jahr."

© SZ vom 08.10.2018 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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