Münchner Momente:Supernase mit Alkoholproblem

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Aus einer Pressemitteilung ist zu erfahren, dass Supernase Kiwi in Rente geht. Die Umstände, unter denen die Rettungshündin in den Ruhestand geschickt wird, werfen allerdings einige Fragen auf - das merkt jeder, der die hinterfotzige Rhetorik von Arbeitszeugnissen kennt

Von Andreas Glas

Hoppla, denkt man sich, als die Pressemitteilung ankommt mit dem vielversprechenden Betreff: "Eine Supernase geht in Rente." Erst der Raab und jetzt hört auch noch Gottschalk auf, beendet endgültig seine Fernsehkarriere? Ein Klick auf den Betreff, die E-Mail öffnet sich, dann die Erkenntnis: Geht gar nicht um Gottschalk, auch nicht um Mike Krüger. Die Supernase, die gemeint ist, heißt Kiwi, war 13 Jahre bei der Rettungshundestaffel und scheidet nun "altersbedingt aus dem aktiven Dienst" aus, wie die Johanniter in ihrer E-Mail schreiben.

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