Urbane Utopien:"Man darf nicht erwarten, dass alle Leute diese Projekte cool finden"

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Holzmöbel für den öffentlichen Raum: Elisa Maschmeier, Benjamin Domnick und Simon Emmer (von links) haben in der Fat Cat die Heimat für ihr Start-up gefunden. (Foto: Florian Peljak)

Drei junge Menschen wollen den öffentlichen Raum Münchens aufwerten, die Stadt grüner machen. Nicht alle sind von dieser Idee begeistert - trotzdem haben sie nun ein Start-up gegründet.

Von Amelie Völker

Sie wollen die Stadt verändern, Stück für Stück - auch wenn es Zeit benötigt. Sie wollen die Stadt grüner machen, auch wenn sie damit auf Kritik stoßen. 2020 haben sie ihre ersten Ideen zum Blühen gebracht, als sie auf dem Grünstreifen zwischen Stachus und Sendlinger Tor Sonnenblumen sprießen ließen. Das blieb nicht die einzige Aktion des Kollektivs "Die Städtischen". Im gleichen Jahr haben sie in Haidhausen im Bereich der Elsässer Straße Hochbeete angelegt, Sitzgelegenheiten aufgebaut, auch einen Tauschschrank. Das ist das Pionierprojekt der drei jungen Münchner Benjamin Domnick, 25, Elisa Maschmeier, 29, und Simon Emmer, 26: Ihre Zukunft. Aber es nicht einfach.

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