München:Mit einem Lächeln nach München

(Foto: Robert Haas)

Von srh

Die lächelnde Dame hat die Reise von Florenz nach München sichtlich gut überstanden. Piero Pollaiuolos "Bildnis einer Frau im Profil", um 1475/80 auf Holz gemalt und eine Leihgabe der Uffizien, gibt einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung "Florenz und seine Maler", die vom 18. Oktober an in den neuen Sonderausstellungsräumen der Alten Pinakothek zu sehen ist. Mit 120 Meisterwerken von Fra Angelico, Filippo Lippi, Andrea del Verrocchio, Domenico Ghirlandaio, Sandro Botticelli, Filippino Lippi, Leonardo da Vinci, Lorenzo di Credi und Fra Bartolommeo will die Schau den künstlerischen Innovationen der Renaissance nachspüren. Im Mittelpunkt stehen die Ideenwelt und Arbeitsweise der Maler, die selbstbewusst die Wirklichkeit ergründeten und nach den Gesetzen von Harmonie und Schönheit suchten. Den Grundstock für die Ausstellung hat freilich Ludwig I. von Bayern gelegt, der sich in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bereits Hauptwerke der Florentiner Malerei kaufte.

© SZ vom 12.10.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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