Moosach:Spiegel für die Sicherheit

Trixi-Spiegel, mit denen "tote Winkel" im Straßenverkehr besser einsehbar sind, sollen die Kreuzung Feldmochinger und Max-Born-Straße sicherer machen. Aber nicht direkt an den Ampeln, wie sich das die Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv aus dem benachbarten Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl vorgestellt hat. Vielmehr schlägt die Polizei vor, sie analog der Kreuzung Lassalle-, Trieb- und Hanauer Straße jeweils in der Mitte der Fahrradüberwege anzubringen. Die Polizei begründet dies damit, dass die Ampelmasten für den Autoverkehr zu stark versetzt von der Übergängen für Radler und Fußgänger stünden und somit nicht deren Aufenthaltsbereiche abdeckten.

Der Moosacher Bezirksausschuss, auf dessen Gebiet die Kreuzung liegt, teilte diese Einschätzung. An ihn hatte sich die Interessengemeinschaft mit ihrem Anliegen und dem Hinweis gewandt, dass in Nicht-Corona-Zeiten täglich Hunderte Schülerinnen und Schüler die Kreuzung zu den Schulen in Moosach querten. Das Stadtteilgremium befürwortete den Antrag der Nachbarn nach dem Vorschlag der Polizei, zumal es an der ähnlich gebauten Kreuzung von Lassalle-, Trieb- und Hanauer Straße vor dem Anbringen der Trixi-Spiegel wegen des toten Winkels schon zu einem tödlichen Unfall für eine Radfahrerin gekommen war.

© SZ vom 03.02.2021 / anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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