Messestadt Riem:So nicht

Schnellere Lösungen für neue Freizeittreffs werden gefordert

Die Messestadt hat in puncto Nachbarschaftstreffs eine Versorgungslücke. Das räumt das Sozialreferat auf Nachfragen des Bezirksausschusses Trudering-Riem ein. Die Stadt hatte ursprünglich für den vierten Bauabschnitt keinen eigenen Treff eingeplant, da in den vorigen Abschnitten genügend Möglichkeiten vorhanden waren.

Doch das hat sich geändert: Schon 2014 mussten die Treffs an der Willy-Brandt- Allee 18 und die Zusatzräume an der Oslostraße geschlossen werden. So gibt es nun zu wenig "niederschwellig nutzbare Raume für nachbarschaftliches und ehrenamtliches Engagement", schreibt die Stadt. Dies habe zu einer Überprüfung geführt, das Amt für Wohnen und Migration befürwortet den neuerlichen Ausbau solcher Treffs. Vorstellbar sei eine personelle Aufstockung an der Oslostraße, das neue Personal könnte auch Aktivitäten und befristete Projekte im vierten Bauabschnitt initiieren. Damit sei frühestens 2019 zu rechnen. Mit dieser Antwort der Stadt war der Bezirksausschuss nicht zufrieden und bittet nun das Sozialreferat um bessere und schnellere Lösungen.

© SZ vom 24.05.2017 / re - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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