Messestadt Riem:Investitionen für die Jugend

Der Riemer Park und der See sollen mit neuen Angeboten locken

Mit neuen Aufenthalts- und Spielflächen für jüngere Jugendliche und einem weiteren Beachvolleyballfeld für die Älteren will der Bezirksausschuss (BA 15) den Riemer Park für junge Anwohner attraktiver machen. Aus der Lehrer-Wirth-Mittelschule kamen dabei Vorschläge für Aufenthaltsorte beim Kinderspielplatz am Skaterpark, längs der Mauer zum Schulgelände und auf einer Fläche hinter dem Kunstrasenplatz. Die Plätze sollten laut BA-Antrag mit Holzliegen- und Sitzflächen ausgestattet werden sowie mit einer Befestigungsmöglichkeit für eine Slackline. Beim Skaterpark sollte zudem ein Sonnensegel angebracht werden. In der jüngsten Sitzung sprach sich der BA außerdem für einen vierten Beachvolleyballplatz östlich des Riemer Sees aus, nicht zuletzt, weil hierfür vorgesehene Mittel von 50 000 Euro aus dem Stadtbezirksbudget ansonsten verfielen, wie CSU-Sprecherin Magdalena Miehle erklärte. Über die Stadtbezirksgrenzen hinaus zielt außerdem ein einstimmig angenommener SPD-Antrag, der den Zugang zu Kinder- und Jugendspielplätzen für Neubürger erleichtern soll. Als Nachfolger entsprechender Broschüren könne die Stadt eine entsprechende App entwickeln, so die Anregung aus dem BA, der dabei auch auf Unterstützung aus anderen Bezirken hofft.

© SZ vom 25.09.2019 / raj - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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