Messestadt Riem:Den Eschen muss geholfen werden

In der Selma-Lagerlöf-Straße in der Messestadt Riem wachsen seit 2006 viele Eschen, denn: In der Messestadt hat dem Konzept folgend jede der Straße ihren "Leitbaum". Die nun zehn Jahre alten Eschen haben sich nach Beobachtung von Rupert Rösch (Grüne) "dramatisch" unterschiedlich entwickelt. Die im Grünstreifen gepflanzten Bäume seien vital und gesund und gut belaubt. Die Bäume, deren Wurzelbereich jedoch im Fußgängerbereich mit Betonplatten abgedeckt seien, böten dagegen ein besorgniserregendes Bild. Womöglich habe man es damals versäumt, eine ausreichende Menge an Baumsubstrat einzubringen, vermutet Rupert Rösch. Vor allem aber hofft er, dass die Betonplatten in Zukunft verzichtbar sind. Für das kommende Frühjahr fordert er einen Ortstermin mit dem städtischen Gartenbau, um all diese Fragen zu klären. Der Antrag wurde einstimmig befürwortet.

© SZ vom 02.12.2016 / re - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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