Maxvorstadt:Zwischen Kriegsende und Attentat

Zwischen den Jahren 1918 und 1923 erlebte Bayern turbulente Zeiten: dramatische Verluste an der Front, das Kriegsende, gewalttätige Streiks, Demonstrationen, ein Attentat auf den ersten Ministerpräsidenten. Mit Vorträgen und der Buchvorstellung "Eben noch unter den Kronleuchtern - Die Revolution 1918/1919 aus Sicht der bayerischen Königstochter" beleuchtet die Akademie für Kunstgeschichte "Bavaricum Histonauten" diese Zeit aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Der nächste Vortrag an diesem Montag, 12. November, nimmt das Wahlrecht der Frauen unter Ministerpräsident Kurt Eisner ins Visier. Beginn ist um 19.30 Uhr im Zentrum St. Bonifaz, Karlstraße 34. Der Eintritt kostet 15 Euro. Zwei weitere Vorträge am 26. November und 10. Dezember werden dann das Attentat auf Kurt Eisner und den Putsch vom 9. November 1923 thematisieren. Um eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 62 00 16 30 werden Besucher gebeten.

© SZ vom 12.11.2018 / lwei - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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