Maxvorstadt:Zeitzeuge Bob Behr erzählt

Das NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße 34 lädt am Donnerstag, 17. August, 19 Uhr ins Auditorium zu einem Zeitzeugengespräch mit Bob Behr ein. Behr, Jahrgang 1922, erlebte die Judenverfolgung der Nazis in Berlin und wurde gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Alle drei überlebten das Lager. Nach dem Krieg ging Behr nach Amerika und trat dort in die US-Army ein. Nach seiner Pensionierung studierte er moderne europäische Geschichte, heute engagiert er sich als Freiwilliger beim Holocaust Memorial Museum in Washington. Im Gespräch mit Axel Drecoll, dem Dokumentationsleiter Obersalzberg, erzählt Bob Behr eine Geschichte der Verfolgung, des Überlebens und des Neuanfangs. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 17.08.2017 / heja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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