Maxvorstadt:Von der Seele geschnitten

Er mag keine weichen Hölzer, der Chiemgauer Bildhauer Andreas Kuhnlein. Wie sollte er auch, sein Werkzeug ist die Kettensäge, mit ihr bearbeitet der gelernte Schreiner und ehemalige Bundesgrenzschutzbeamte Holz, das ihm Widerstand bietet, mit spontanen, radikalen Schnitten. So entstehen Skulpturen, auf das Wesentliche reduziert. "Ich schneid's mir von der Seele" ist der Titel eines Künstlergesprächs, das Kuhnlein an diesem Sonntag, 19. Mai, 16 Uhr, mit der Moderatorin Ilka Kloten im Hansa-Haus, Brienner Straße 39, führt. Noch bis zum 9. Juni, ist dort seine Ausstellung "Expo.Ort Nummer 1", immer werktags von 10 bis 17 Uhr zusehen. Es gibt noch einen "Expo.Ort Nummer 2" in der Hypo-Vereinsbank-Filiale am Promenadeplatz, Kardinal-Faulhaber-Straße 14.

© SZ vom 17.05.2019 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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