Maxvorstadt:Von der Ausgrenzung bis zur Vertreibung

Das NS-Dokumentationszentrum am Max-Mannheimer-Platz 1 beteiligt sich an der diesjährigen Langen Nacht der Museen und bietet dabei thematische Rundgänge sowie eine Filmvorführung an. Um 19 und um 21 Uhr wird jeweils eine Führung durch die aktuelle Wechselausstellung "Die Stadt ohne. Juden, Ausländer, Muslime, Flüchtlinge" angeboten. Die Ausstellung reflektiert die Stufen der Ausgrenzung von Minderheiten von der Polarisierung der Gesellschaft bis hin zur endgültigen Vertreibung der vermeintlichen Feinde - in der Vergangenheit und bis heute. In zwei weiteren Führungen, um 20 und 22 Uhr, geht es bei einem geführten Rundgang um die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte von Kriegsende bis heute. Der vertonte Stummfilm "Die Stadt ohne Juden" von 1924 wird während der Langen Nacht durchgehend von 19 bis 2 Uhr im Auditorium gezeigt.

© SZ vom 17.10.2019 / bn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: