Maxvorstadt:Muslimischer Antisemitismus

Anti-jüdische Einstellungen sind unter Muslimen weit verbreitet. Auf der Suche nach Gründen dafür hat der deutsch-britische Kultur- und Politikwissenschaftler David Ranan mehr als 70 Interviews mit muslimischen Studenten und Akademikern geführt, über ihre Haltungen und Gefühle zum Judentum, zum Holocaust und zu Israel und auch über die Frage, wie sie zu Deutschland und seiner Israelpolitik stehen. Die Ergebnisse hat Ranan in dem Buch "Muslimischer Antisemitismus - Eine Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland?" veröffentlicht. Über seine Thesen diskutiert an diesem Montag, 8. Oktober, von 19 Uhr an Sonja Zekri, Feuilleton-Chefin der Süddeutschen Zeitung, mit David Ranan im NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1. Der Eintritt zum Diskussionsabend ist frei.

© SZ vom 08.10.2018 / son - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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