Die Initiative von Stadtviertelpolitikern, den Milieuschutz in den Erhaltungssatzungsgebieten zu stärken, findet beim Mieterverein München großen Anklang. Die Organisation begrüßt in einer Mitteilung vom vergangenen Freitag ausdrücklich den Antrag der Maxvorstädter Bürgervertreter, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht auch für abrissreife Häuser ausüben soll, um neue zu bauen. Ebenso wie der Bezirksausschuss argumentiert der Verein, dass die Stadt bei Gebäuden, die aufgrund ihres Zustands abgerissen werden müssten, nicht eingreifen könne. "Auf diese Weise werden Erhaltungssatzungen quasi durch die Hintertür umgangen", wird die Mietervereinsvorsitzende, SPD-Stadträtin und zukünftige Chefin des Bildungsreferats Beatrix Zurek in der Mitteilung zitiert. Zuvor hatte sich ihr Fraktionskollege im Rathaus, Hans Dieter Kaplan, bereits für die Initiative eingesetzt.
Maxvorstadt:Mieterverein begrüßt Milieuschutz-Antrag
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