Maxvorstadt:Mauern, Zinnen Armbrustschützen

Heimsuchungen gab es im Mittelalter, dem "geharnischten Zeitalter", in München zuhauf. Bewaffnete Ketzerzüge gehörten dazu, mit der Pest infizierte Reisende, manchmal sogar die eigenen Herzöge. Deshalb spielte sich der Alltag im Schutz einer zehn Meter hohen Mauer ab. Der Wachdienst war erste Bürgerpflicht. Um "Mauern, Zinnen, Armbrustschützen" dreht sich ein Vortrag von Klaus Reichold, Kulturhistoriker und Mitbegründer der Histonauten, an diesem Montag, 19. Juni, im Zentrum St. Bonifaz, Karlstraße 34. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro.

© SZ vom 19.06.2017 / son - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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