Maxvorstadt:Die Zeugen Jehovas im Dritten Reich

Im Deutschen Reich lebten 1933 rund 25 000 Bibelforscher, davon 500 in München. Nach der Machtübernahme Hitlers wurde die Religionsgemeinschaft verboten. Trotzdem gelang es den Bibelforschern, mit Flugblattaktionen große Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen - was sie mit Verfolgung bezahlten. Die überwiegende Zahl der Todesurteile von Kriegsdienstverweigerern betraf die Zeugen Jehovas. Im Gespräch mit Rita Glasner widmen sich Andreas Eichmüller und Christoph Wilker am Mittwoch, 23. September, 19 Uhr, dem Thema "Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus". Das Gespräch findet im NS-Dokumentationszentrum München, Auditorium, Brienner Straße 34, statt . Der Eintritt ist frei. Platzreservierungen per E-Mail an veranstaltungen.nsdoku@muenchen.de.

© SZ vom 23.09.2015 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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