Maxvorstadt:Anwohner entlasten

Lokalpolitiker fordern Überarbeitung des Parkraums

Die Mitglieder des Bezirksausschusses in der Maxvorstadt sehen es als geboten an, das Parkraummanagement in ihrem Stadtbezirk zu überarbeiten. Auf Antrag der Grünenfraktion fordert das Gremium von der Stadtverwaltung, das System aus Lizenzgebieten und sogenannten Mischgebieten mit Parkscheinautomaten zu überprüfen "und auf die aktuellen Bedürfnisse für mehr Anwohnerparken zu überarbeiten", wie es in dem Papier heißt.

Antragsstellerin Martha Hipp führt an, die Anwohner müssten entlastet werden, angesichts des zunehmenden Bedarfs an Radabstellflächen, Platz für Lastenräder, Lade-Parkplätzen für Elektroautos und Ladezonen.

"Die Einführung des Parkraummanagements in der Maxvorstadt erfolgte vor 15 Jahren. Die Situation hat sich seither deutlich verändert", wird als Begründung angeführt, wobei abzusehen sei, dass weitere Pkw-Stellplätze wohl durch die Realisierung des Radentscheids wegfallen werden. Die Anwohner verlören dadurch Parkraum, eine Überarbeitung des Parkraummanagements zugunsten der Anwohner sei dringend erforderlich, so die Auffassung der Grünen, der sich auch die anderen Fraktionen im Bezirksausschuss angeschlossen haben.

© SZ vom 24.02.2020 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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