Maxvorstadt:Antisemitismus und Gangsta-Rap

Der Skandal um Farid Bang und Kollegah bei der Echo-Preisverleihung 2018 war nur einer von vielen Anlässen, der offensichtlich wieder salonfähigen Antisemitismus in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt hat. An diesem Donnerstag, 14. März, diskutieren der Rapper Ben Salomo, der Linguist Axel Bohmann und der Autor und Lehrer Hannes Loh über antisemitische Tendenzen im deutschen Gangsta-Rap. Moderieren wird Jens-Christian Rabe von der Süddeutschen Zeitung. Die Teilnehmer gehen der Frage nach, ob und inwieweit Rassismus und Antisemitismus Bestandteile dieser Musikrichtung sind. Die Debatte findet im NS-Dokumentationszentrum am Max-Mannheimer-Platz 1 von 19 Uhr an statt. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 14.03.2019 / fila - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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