Im Rahmen des Kunstprojekts "No Hate" findet an diesem Samstag, 1. Juli, von 13 Uhr an im Taufkirchner Sportpark eine interreligiöse Feier statt. Beteiligt sind der katholische Pfarrverband, die islamische Ditib-Moschee und die evangelische Jerusalemkirche. Sie wollen mit dem Fest "ein gemeinsames Zeichen für Toleranz, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Verbundenheit und Frieden setzen", heißt es seitens der Veranstalter.
Es gibt Gebete und Impulse aus Islam und Christentum, zudem werden Chöre, Kinder- und Musikgruppen auftreten. Die Feier ist zugleich der Auftakt zum Sommerfest der Vereine, bei dem sich zahlreiche Gruppen und Initiativen im Sportpark präsentieren. Dort ist aktuell das No-Hate-Kunstwerk aufgebaut, das derzeit in Taufkirchen gastiert und von einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm begleitet wird. Am Freitag zieht die sieben Meter lange Metallskulptur auf den Rathausplatz um, wo sie bis 23. Juli zu sehen sein wird.
