Inklusion:Spielen auf Augenhöhe

Die Spielplätze in Unterföhring sollen behindertengerechter werden. Helfen sollen dabei auch Kommunikationstafeln.

Von Christian Dreßel, Unterföhring

Integrative Spielräume können eine Verbindung zwischen den Jüngsten der Gesellschaft schaffen, die sonst oftmals voneinander getrennt sind. Kinder mit und ohne Handicap sollen demnächst auf Unterföhrings Spielplätzen zusammenkommen und miteinander spielen. Dafür soll die Verwaltung prüfen, inwieweit die bestehenden Spielstätten zu integrativen und inklusiven Spielplätzen umgerüstet werden können und welche Fördermöglichkeiten dabei bestehen. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Der Antrag stammte von der CSU-Fraktion.

"Sind Geräte defekt, könnte man diese sukzessive durch behindertengerechte Geräten austauschen", schlug Claudia Leitner (CSU) vor. Klara Mörike von der Parteifreien Wählerschaft brachte auch die Installation von Kommunikationstafeln ins Gespräch. Diese Tafeln bestehen aus einer Vielzahl von Symbolen, anhand derer sich kommunikationsbeeinträchtigte Kinder verständlich machen können. Davon könnten auch die Kinder von Geflüchteten profitieren, sagte Mörike.

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