Kirchheim/Unterföhring:Freude über Ring-Ausbau

Die IHK begrüßt Entscheidung zur Unterföhringer Verkehrsader

Die Wirtschaftsvertretung im Landkreis begrüßt den Beschluss des Münchner Stadtplanungsausschusses, den Föhringer Ring von derzeit zwei auf vier Spuren auszubauen. "Bei der Verkehrsinfrastruktur brauchen wir Kapazitäten statt Nadelöhre. Im Norden der Stadt gehört der Föhringer Ring vor allem für Unternehmen, Pendler und Lieferanten zu einer der zentralen Durchgangsachsen. Derzeit ist die Straße hingegen in erster Linie eine Geduldsprobe für alle Verkehrsteilnehmer", sagt Christoph Leicher, Vorsitzender des Regionalausschusses der Industrie- und Handelskammer (IHK) im Landkreis München. Zusätzliche Fahrspuren für Busse und den überregionalen Verkehr seien deshalb mehr als überfällig, findet der IHK-Mann. Leicher appelliert nun an Landeshauptstadt und Freistaat, gemeinsam eine Antwort in der Finanzierungsfrage zu finden. Bekanntlich will München nicht mitzahlen.

Eine Erweiterung des Föhringer Rings gehört zu den Kernforderungen im Arbeitsprogramm des Regionalausschusses. Ergänzend zu einer kapazitätsstarken Infrastruktur setzt sich die IHK im Landkreis auch für einen kapillar ausgebauten öffentlichen Nahverkehr und für die Einführung digitaler Konzepte im Verkehr ein.

© SZ vom 25.02.2017 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: