Ismaning:Feministisches Wandbild

Schülerinnen und Schüler der elften Klasse mit Kunstlehrer Wolfgang Köppl, Schulleiter Markus Martini, Museumsleiter Rasmus Kleine und Bürgermeister Alexander Greulich. (Foto: Ursula Baumgart/Gemeinde Ismaning)

Mit einem Kunstprojekt geben Ismaninger Schülerinnen und Schüler bedeutenden Frauen aus aller Welt ein Gesicht.

Sophie Scholl als Mitglied der NS-Widerstandsgruppe "Weiße Rose" dürfte den meisten ein Begriff sein. Doch wie steht es um Margaret Hamilton oder Navanethem Pillay? Viele Frauen sind trotz ihrer unbestrittenen Leistungen für die Allgemeinheit - die US-amerikanische Informatikerin Hamilton war Ende der Sechzigerjahre beteiligt, die ersten Menschen sicher auf den Mond und zurückzubringen, die in Südafrika geborene Juristin Pillay ist seit 2008 Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte - weit weniger bekannt als männliche Kollegen. Das wollen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Ismaning ändern. An einer Wand am Kreisverkehr an der Max-von-Eyth- und der Oskar-Messter-Straße haben sie im Zuge eines Kunstprojekts überlebensgroße Porträts von 14 bedeutenden Frauen angebracht. Informationen über deren Leben und Wirken sind nachlesbar unter www.gymnasiumismaning.de/feminism-is-for-everybody/.

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