Theaterstück:Ein Name als Provokation

Als die Freunde erfahren, wie Vinzenz seinen noch ungeborenen Sohn nennen will, bleibt ihnen fast der gute Rotwein im Hals stecken. Adolphe, zwar mit "ph", aber doch trotzdem kein Name, den man guten Gewissens forttragen kann! Die Wogen der Empörung schwappen über die Tischgesellschaft und legen in der 2010 uraufgeführten Theaterkomödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière manche Wunde offen. Nicht ohne Grund zählt "Der Vorname" zu den beliebtesten Theaterstücken der jüngeren Vergangenheit, auch die beiden Verfilmungen haben viel Publikum gefunden. Die Theatergruppe Zeitkind aus Garching hat das Stück schon 2021 unter der Regie von Stephanie Brack auf die Bühne gebracht, nun greift die Gruppe es wegen der großen Nachfrage noch einmal auf. Am Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr ist Premiere in der charmanten Kulisse des Römerhoftheaters, weitere Termine sind am 21., 22., 27. und 29. Mai. Tickets für die aktuellen Aufführungen sind über München-Ticket erhältlich. Weitere Informationen im Internet unter www.zeitkind-ev.de.

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