Garching:Zeichen gegen den Hass

Mit einem Friedensmarsch will sich eine Initiative in Garching solidarisch mit Geflüchteten aus aller Welt zeigen.

Am kommenden Sonntag, 5. März, sind Bürgerinnen und Bürger in Garching aufgerufen zu einem gemeinsamen Friedensmarsch. Unter dem Titel "Schritte für den Frieden" wollen sich Menschen solidarisch zeigen mit Geflüchteten aus allen Teilen der Welt und ein Zeichen setzen gegen Hass, Ausgrenzung und Verfolgung. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr am Garchinger Rathausplatz, nach einigen Begrüßungsreden wird sich der Zug in Richtung Bürgerpark in Bewegung setzen. Initiatorin des Friedensmarschs ist die grüne Stadträtin Daniela Rieth, unterstützt wird die Aktion unter anderem von der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde, der Stadt Garching, dem Verein "Bildung für Groß und Klein", der Stiftung Gewaltfreie Kindheit sowie dem Garchinger Integrationsbeirat.

Einen ersten "Friedensspaziergang" hatten Stadträtinnen bereits vor einem Jahr initiiert, damals angestoßen durch den gewaltsamen Einmarsch Russlands in die Ukraine und den Wunsch, von Garching aus Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. In der Universitätsstadt Garching mit ihren etwa 18 000 Einwohnern leben Menschen aus 100 Nationen.

© SZ/gna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: