Elektroautos:Leserbriefe

Zu "Schnellladen neben dem Billigladen" vom 18. November:

Tesla-Fahren ist kein Luxus

Ich als Fahrer eines Tesla Model 3 fühle mich auf Grund der Art und Weise, wie die Fahrer dieses Herstellers in ihrem Artikel dargestellt werden, irgendwie diffamiert. Wenn Sie sich mit den Preisen dieses Herstellers und den aktuellen Fördermöglichkeiten der Regierung im Vorfeld ein wenig beschäftigt hätten, dann hätten sie gesehen, dass ein vergleichbar ausgestatteter VW Golf auch nicht preiswerter ist, und der ist über den Ruf eines Luxusfahrzeuges wohl ziemlich erhaben. Auch andere Elektrofahrzeuge sind nicht sonderlich preiswerter und vor allem sind deren Fahrer wohl kaum mehr oder weniger an touristischen Zielen interessiert als der normale Fahrer dieser US-Marke.

Frank Dehnert, München

Spar-Mobil M3

Einen Tesla M3 fahre ich nicht, weil ich zu viel Geld habe! Im Gegenteil: Rechnen Sie doch mal die Betriebskosten über zehn Jahre... Und die ersten Tesla haben bis zu eine Million Kilometer gefahren - ohne Ölwechsel, ohne Zündkerzen, Keilriemen, und das bei sechs Euro Betriebskosten auf 100 Kilometer.

Harald Kohls , Bad Salzuflen

Abneigung gegen E-Mobilität

Teslafahrer unterschwellig als versnobbte "Gutmenschen" mit erhöhtem Einkommen darzustellen, spiegelt die schlechte Recherche des Autors wider. Es ist klar ersichtlich, dass der Verfasser des Artikels eine Abneigung gegen E-Mobilität im Allgemeinen und gegen Tesla im Besonderen hegt. Sollte es sich bei dem Artikel um Satire handeln, dann ist das bei den Lesern nicht so angekommen.

Michael Gesele, Ingolstadt

© SZ vom 30.11.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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