Busse bleiben vorerst im Ort

Bisher warten in Hofolding viele vergeblich darauf, dass das Betriebsgelände des Busunternehmens Geldhauser auf eine benachbarte Fläche in Richtung Osten verlegt wird. Damit soll erreicht werden, dass die Busse vor allem über die Fichtenstraße an- und abfahren und die Bewohner in angrenzenden Wohnhäusern nicht mehr so belastet werden. Doch wie Bürgermeister Stefan Kern (CSU) kürzlich erläuterte, stockt die Betriebsverlagerung, weil eine erste Ausschreibung der Arbeiten ein Ergebnis mit nicht akzeptablen hohen Kosten ergeben habe. Kern hofft nun, dass im nächsten Jahr gebaut wird. Die künftige Abstellfläche sieht im Freien Platz für 50 Busse vor, dazu 32 Stellplätze für Autos von Mitarbeitern. Das Areal nördlich der Tannenstraße wird östlich von einer Grünfläche begrenzt. Eine Naturausgleichsfläche wird angelegt, um ein Zusammenwachsen von Hofolding und Faistenhaar zu vermeiden.