Bezahlbarer Wohnraum:Fast schon der Schlussstein

Verspätetet Grundsteinlegung: Stellvertretender Landrat Otto Bußjäger, Bauamtsleiterin Dagmar Leiter, Architekt Timo von Seidlein und Bürgermeister Andreas Janson hinterlassen ihren Handabdruck im frischen Zement. (Foto: Claus Schunk)

Die Bebauung des Raiffeisengeländes in Feldkirchen schreitet voran

Wer regelmäßig an der Großbaustelle an der Feldkirchner Raiffeisenstraße vorbeikommt, ist jedes Mal aufs Neue erstaunt, wie schnell die neuen Gebäude wachsen. Noch vor wenigen Monaten war das mehr als 6500 Quadratmeter große ehemalige Raiffeisengelände nichts als eine weite, leere Fläche. Nun nehmen die drei Häuser immer deutlicher Gestalt an. Vergangene Woche wurde nachträglich der symbolische Grundstein gelegt.

Das Vorhaben sei das größte Bauprojekt, das jemals in Feldkirchen umgesetzt wurde, betont Bürgermeister Andreas Janson (Unabhängige Wählervereinigung). Zusätzlich zu 59 bezahlbaren Wohnungen sind zwei Wohngemeinschaften für jeweils zehn Senioren geplant. In den Häusern werden außerdem ein Bürgercafé sowie eine Mittagsbetreuung für 85 Kinder eingerichtet.

Etwa 34 Millionen Euro wird das Projekt die Gemeinde laut Janson kosten. 13,4 Millionen davon werden durch einen Zuschuss von der Regierung finanziert. Zudem wird die Gemeinde einen Kredit in Höhe von knapp 15,4 Millionen aufnehmen. Nach derzeitigem Stand, so Janson, könne man voraussichtlich sogar unterhalb der Kostenschätzung bleiben. Alle drei Gebäude sollen noch in diesem Jahr im Rohbau fertiggestellt und wetterfest abgedichtet sein. Einziehen sollen die Mieter im September 2022 können.

© SZ vom 05.11.2021 / ams - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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