Wassersport:Boote dürfen Isar wieder befahren

Das Landratsamt hat die Schäden nach den Unwettern beseitigt. (Foto: Claus Schunk)

Das Landratsamt München hebt die seit Freitag geltende Warnung auf - und weist auf die Regeln für den Ausflug hin.

Bootfahren auf der Isar ist im Landkreis München seit Montag wieder uneingeschränkt möglich. Das Landratsamt hat die Warnungen, die in den vergangenen Tagen nach den Unwettern galten, aufgehoben. Wie die Behörde mitteilt, wurden die Bäume, die durch die Unwetter zwischen dem Kloster Schäftlarn und der Floßrutsche am Kraftwerk Mühltal bei Straßlach-Dingharting in die Isar gestürzt waren, vollständig beseitigt.

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Wer mit dem Schlauchboot auf der Isar paddelt, kommt vorbei an unberührter Natur - und an Menschen, die dem Stress der Großstadt entgehen, indem sie ihr entgegenschippern. Damit es nicht lebensgefährlich wird, gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten.

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Dadurch sei das Befahren der Isar nun wieder gefahrlos möglich. Das Landratsamt weist allerdings darauf hin, dass Wassersportler, die die Isar befahren möchten, die geltende Bootsfahrverordnung zu beachten haben. So darf der Fluss etwa nur mit Kanus, Schlauchbooten und Stand-up-Paddling-Boards befahren werden, die einer vorgegebenen DIN-Norm entsprechen.

Es ist auch nicht erlaubt, Beiboote anzuhängen sowie Fahrzeuge zusammenzubinden. Um die Fahrtüchtigkeit sicherzustellen, gilt zudem eine Obergrenze von maximal 0,5 Promille Alkohol im Blut. Kinder bis acht Jahre und Nichtschwimmer müssen Rettungswesten mit CE-Kennzeichen tragen. Verboten sind Glasflaschen und Tonwiedergabegeräte.

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