München heute:Hand-Probleme im digitalen Zeitalter / Bankräuber wird geschnappt

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Immer häufiger haben Menschen durch den Arbeitsplatz oder das Smartphone Handschmerzen. (Foto: Stephan Rumpf)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Sara Maria Behbehani

Samuel Beckett sagte einmal, dass die Hände für ihn der bewundernswerteste Teil des menschlichen Körpers seien. Die Hände schließlich, seien das Letzte, das ein Mensch in all seiner Verzweiflung vor sein Gesicht schlägt, um sich zu schützen.

Wir leben allerdings in einem Zeitalter, in dem wir die Hände vor allen Dingen für etwas anderes beanspruchen - und messen ihnen dafür wohl eine ebenso hohe, wenn auch weniger poetische Bedeutung bei. Wir benutzen unsere Hände, um Buchstaben in unsere Computer-Tastatur zu hämmern, um mit unserer Maus einen Klick nach dem anderen zu vollführen und unser Daumen rutscht in den diversen Nachrichten-Diensten über den Handy-Bildschirm.

Die Münchner Handphysiotherapeutin Regine Görges-Radina ist spezialisiert auf die Probleme des digitalen Zeitalters. Seit 30 Jahren behandelt sie in ihrer Praxis Daumen, Finger, Handgelenke, eben dieses bewundernswerte Teil des menschlichen Körpers: die Hand. Im Interview (SZ Plus) mit meinem Kollegen Philipp Crone spricht sie über das richtige Computer-Zubehör, die Verzweiflung von Jura-Studenten und ein neues anerkanntes Krankheitsbild: die Whatsappitis.

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