Eigentlich hätte es schon vor dem Oktoberfest soweit sein sollen. Aber wie das bei Umbauten so ist: Der Wirt macht einen Plan, und dann kommt was dazwischen. Nun aber ist es so weit: Das Unionsbräu an der Einsteinstraße 42 macht nach fast drei Jahren Leerstand am kommenden Dienstag wieder auf.
Wirt Igor Divjak, der auch das Huiras in Laim betreibt, setzt auf eine internationale Speisekarte, hat aber auch viele bayerische Klassiker im Angebot.
Das städtische Kommunalreferat als Hauseigentümer hatte Wert darauf gelegt, dass das Unionsbräu eine bayerische Traditionsgaststätte bleibt, "wo alle von 18 bis 80 gerne zum Essen, Trinken und Ratschen zusammenkommen", sagt Kommunalreferent Axel Markwardt (SPD).