Hadern:Trauer um Franz Bock

Er war ein Motor für den Verein "Kultur in Hadern" und zuletzt dessen Geschäftsführer - nun ist Franz Bock überraschend am Freitag voriger Woche im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der Bezirksausschuss Hadern ehrte ihn am Montagabend zu Beginn seiner Sitzung mit einer Schweigeminute. Der Diplom-Ingenieur, der bis zur Rente als Laborleiter bei Siemens arbeitete, hatte dem Stadtteil-Gremium lange Jahre angehört. Bis zu seinem Ausscheiden 1996 war Bock unter anderem stellvertretender Fraktionssprecher der SPD. Im Ortsverein Hadern war er als Kassier aktiv. "Franz Bock war jemand, der immer bereit war, sich für andere einzusetzen", würdigte ihn der SPD-Fraktionssprecher Gerhard Fries. Er werde ihn stets als "Weggefährten in Erinnerung behalten, der mir immer ein guter Ratgeber war". Franz Bock hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

© SZ vom 15.06.2016 / bn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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