Die meisten Menschen möchten zu Hause, in gewohnter Umgebung, sterben. Doch in der Regel sterben Menschen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Das passiert auch deshalb, weil sich Angehörige von Sterbenden die Betreuung oft nicht zutrauen. Kurse in Letzter Hilfe sollen dies ändern. Margit Haselmayr ist ehrenamtliche Hospizbegleiterin. Die 54-Jährige gibt solche Kurse. Im Interview mit der SZ erklärt sie, was Teilnehmende dort lernen, wie man Todkranke begleiten und wo man sich Hilfe holen kann.
Letzte Hilfe:"Wir müssen lernen, mit dem Sterben umzugehen"
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Margit Haselmayr aus Germering ist Hospizbegleiterin und gibt Kurse in Letzter Hilfe. Im Interview spricht sie über Trauer, Angst vor Überforderung und die Begleitung Todkranker.
Interview von Andreas Ostermeier, Germering
Sterbebegleitung:Glückliche Tage zum Abschied
Ins Germeringer Hospiz kommen Menschen in ihren letzten Lebenswochen. Die Mitarbeiter dort tun alles, um ihren Gästen und deren Angehörigen noch einmal soviel bewusste Zeit und Freude wie möglich zu schenken. Ein Besuch.
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