Geplante Feierzone am Maximiliansplatz:Club-Betreiber zögern

Es seien noch viele Fragen offen kurz vor der Sitzung des Feriensenats

Ob aus der Idee der Stadt etwas wird, am Maximiliansplatz für vier Wochen ein Party-Pilotprojekt zu starten, ist noch offen. Der Vorschlag des Sozialreferats zielt darauf ab, auf dem Platz rund um das Goethe-Denkmal so bald wie möglich von mehreren benachbarten Clubs organisierte Open-Air-Veranstaltungen stattfinden zu lassen, bei denen auch getanzt werden kann. Die Betreiber der Clubs zeigen sich von der Idee zwar angetan, haben sich aber noch nicht entschieden, ob sie mitmachen wollen und können. Das Pilotprojekt soll am Mittwoch im Feriensenat des Stadtrats beschlossen werden. Es seien noch viele Fragen offen, auch rechtlicher Art, sagte Tom Hilner, einer der Betreiber des Clubs Pacha, am Dienstag.

Am Montag hatte er mit seinen Kollegen darüber beraten. Für die Clubbetreiber ist das Ganze nicht so einfach umzusetzen, auch weil es sehr kurzfristig kommt. Das Pilotprojekt soll ein Baustein sein in einer Reihe von geplanten Maßnahmen, die mehr Freiräume für junge Menschen in der Pandemie schaffen sollen - und das Feiergeschehen im öffentlichen Raum entzerren. Dazu gehört auch, dass die Stadt für Jugendliche an zehn Standorten Container aufstellen will, um Treffen auch bei Kälte und Regen zu erleichtern.

© SZ vom 11.08.2021 / hob - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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