Fürstenfeldbruck:Bilanz fast ohne Schatten

So sieht die Welt das Klostergelände: Blick auf einen Kameramonitor am Rande der European Championships. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Veranstalter, Stadt und Polizei sind sehr zufrieden mit dem Ablauf des Radrennens der European Championships, bei dem Klostergelände und Stadt in den Fokus rücken.

Die Sonne brannte vom Himmel, als die Radprofis am Mittwoch zum Zeitfahren der European Championships (EC) starteten. Fast kein Schatten trübt auch am Tag danach die Bilanz. EC-Sprecher Manuel Deutschmeyer zufolge hat die Veranstaltung im Landkreis Fürstenfeldbruck "unsere Erwartungen übertroffen". Etwa 20 000 Zuschauer hätten den Streckenrand gesäumt, von den Teams seien Zuschauer und Kurs gelobt worden. 180 Streckenposten und weitere 50 Volunteers waren im Einsatz. Laut Polizei, die mit insgesamt 100 Beamten die Strecke abgesichert hatte, blieb alles sehr friedlich. Einziger Schatten: Nach dem Herrenrennen verschwand einer der drei Sitze, auf denen die drei jeweils Erstplatzierten direkt nach dem Rennen Platz genommen hatten.

Auch die Stadt zieht eine positive Bilanz. Sie war mit Informationsständen zu Radverkehr und Tourismus vertreten, bot Führungen an und hofft, dass der eine oder andere Besucher zurückkehrt. Und OB Erich Raff, der nach dem Damenrennen die Medaillen überreicht hatte, freut sich über die Werbung für die Einkaufsstadt: 33 Läden im Zentrum beteiligten sich am Late-Night-Shopping.

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