Die Meldung klang dramatisch: Am Samstag teilte gegen 20 Uhr ein Anwohner aus Türkenfeld der Brucker Polizei mit, dass von der Ladefläche eines verschlossenen Anhängers eventuell Blut tropfen würde. Der Sattelanhänger einer Firma aus dem Landkreis Günzburg stand in der Straße "Am Härtl" und vom Fahrer war keine Spur.
Nach Verständigung von Polizei und Rettungsdienst konnte die rote Flüssigkeit nicht genau bestimmt werden. Da auch Blut nicht auszuschließen war, wurde der versperrte Anhänger durch die Feuerwehr geöffnet. Darin befand sich aber nur eine größere Menge Sperrmüll. Als der Anhänger vom THW entladen wurde, kam ein roter Farbeimer zum Vorschein, der ausgelaufen war. Am Ende musste nur die Straße gereinigt werden.