Puchheim:Training mit der Ballmaschine

Bei der Übergabe der Ballmaschine: Bürgermeister Norbert Seidl (links, dunkler Pullover) sowie (von links) die Vorsitzende des Behindertenbeirats, Rosa Amelia Anaya-Rodríguez, und Inklusionsreferentin Gudrun Horn sowie Vertreter des FC Puchheim. (Foto: Picasa/Stadt Puchheim)

Gerät wird an den Sportverein übergeben. Vor allem Spieler mit Parkinson-Diagnose sollen profitieren.

Beim FC Puchheim spielen Menschen mit Morbus Parkinson Tischtennis, um ihrer Krankheit für einige Zeit zu entfliehen. Oder, wie es ein Teilnehmer ausdrückt, "Urlaub von Parkinson" zu nehmen. Die Konzentration auf das Spiel an der Platte fordert und fördert die Trainierenden, heißt es in einer Meldung der Stadt Puchheim. Die spielerischen und sozialen "Nebenwirkungen" dieser Sportart führten häufig aus einer selbstgewählten Isolation hin zu Aktivität und gesellschaftlicher Teilhabe.

Nun werden die Trainingsmöglichkeiten durch eine elektronische Ballmaschine erweitert. Die wirft in bestimmten Abständen mit unterschiedlicher Intensität Bälle aus - die ideale Ergänzung für ein personalisiertes Training, heißt es. Finanziert wurde die Ballmaschine über eine anonyme Spende an die Stadt Puchheim.

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