Lifestyle:Warum den Tätowierern die Farben ausgehen

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Im Black-Bite-Studio in Fürstenfeldbruck kommt Frank Teutsch ganz gut mit dem neuen Farbangebot zurecht. (Foto: Renata Brzic)

Seit Anfang des Jahres dürfen bestimmte Tattoo-Pigmente nicht mehr verwendet werden, 2023 drohen die nächsten Verbote. Manch ein Studiobetreiber klagt, er könne bald nur noch in Rot stechen.

Von Quirin Knospe

Tattoo-Künstler haben es derzeit nicht leicht. Nach pandemiebedingten Schließungen und einem EU-weitem Verbot bestimmter Tattoo-Farben seit Beginn dieses Jahres, machen der Branche nun gestiegene Kosten und die Inflation zu schaffen. Und kommendes Jahr sollen EU-weit schon die nächsten Farbpigmente verboten werden. "Wir kriegen gar keine Informationen wie es dann weitergeht", sagt der Brucker Tätowierer und Inhaber Frank des Black-Bite-Studios "Franky" Teutsch. Da mit dem Verbot der Pigmente auch Mischtöne wegfallen würden, könne es passieren, "dass man erst einmal nur in Rot stechen kann."

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