Den Kulturbetrieb fördern und Kulturschaffende in der Münchner Region motivieren - das sind die Ziele des Tassilo-Kulturpreises, den die Süddeutsche Zeitung heuer zum elften Mal ausschreibt. Die Preise sollen zum einen junge Künstler fördern und ihnen zusätzliche Aufmerksamkeit verschaffen. Zum anderen zeichnet die SZ Kulturschaffende aus, die dafür sorgen, dass das kulturelle Leben in den Münchner Stadtvierteln und den Landkreisen rund um München blüht. Vergeben werden drei Hauptpreise (jeweils 2000 Euro), sieben weitere Preise (jeweils 500 Euro) und ein gesonderter Ehrenpreis für das Lebenswerk eines Künstlers oder Kulturschaffenden (500 Euro).
Das Spektrum derer, die für eine Preisverleihung in Frage kommen, reicht vom Kirchenchor über das Ensemble für Kammermusik bis zur Rockband. Volksmusikanten können genauso dabei sein wie Videokünstler, Filmemacher, Theatergruppen, bildende Künstler, Veranstalter und Kulturmacher. Ausgeschrieben wird auch ein mit 1000 Euro dotierter Tassilo-Sozialpreis für besondere Kultursozialarbeit und -pädagogik. Angesprochen sind Initiativen, die mit Musik, Kunst, Literatur Integrations- und Inklusionsarbeit leisten. Bis zum 30. April haben Leserinnen und Leser Zeit, unter tassilo@sz.de ihre Vorschläge zu schicken.