Fürstenfeldbruck:Andrang bei den Tafeln

In Olching verfügen die Tafeln jetzt über ein Zentrallager für ihre Lebensmittel. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Bürgerstiftungs-Geschäftsführerin Katrin Rizzi berichtet für das Life-Studio FFB über zunehmende Bedürftigkeit.

Wie wenig viele Menschen zum Leben haben, zeigt sich exemplarisch an den Tafeln, die Bedürftige mit Lebensmitteln versorgen. Mit Beginn des Kriegs in der Ukraine und der auch in den Landkreis Fürstenfeldbruck geflüchteten Menschen von dort verdoppelte sich die Zahl derer, die Lebensmittel bei den vier Tafeln in Fürstenfeldbruck, Olching, Maisach und Puchheim-Eichenau erhalten. Mehr als 2000 sind es mittlerweile, Anfang vergangenen Jahres waren es noch 900 gewesen. Katrin Rizzi, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung, die die vier Tafelläden betreibt, berichtet in einem fünfminütigen Beitrag für das Life-Studio FFB über die zunehmende Bedürftigkeit im Landkreis. Mittlerweile haben die Tafeln ein Zentrallager mit großer Kühlzelle in Olching gefunden, wo die Lebensmittel eingestellt bis zur Verteilung werden können. Dennoch benötigen die Tafeln, wie Rizzi ausführt, weitere Helfer - derzeit sind es um die 160 -, länger haltbare Lebensmittelspenden, aber auch Geldspenden, um den Unterhalt der Läden finanzieren zu können. Auch einen Bundesfreiwilligendienstleistenden würden die Tafeln gerne einstellen. Die Audiodatei mit Rizzis Beitrag kann unter www.ffbaktiv.de/hoeren-was-sache-ist abgerufen werden.

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