Sich dort ein Bild machen, wo es bald Probleme wegen des Ausstiegs Großbritanniens aus der Europäischen Union geben könnte, das war eines der Ziele des Olchinger SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Schrodi. Bei einer Delegationsreise nach Irland habe er mit Politikern über die wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie mit Vertretern von Google und Facebook über die Besteuerung von Digitalunternehmen gesprochen und dabei Druck machen können, teilte Schrodi nach seiner Rückkehr mit. Beim Treffen mit dem irischen Parlamentspräsidenten und der deutschen Botschafterin erfuhr Schrodi, dass es nicht zu einem EU-Austritt Großbritanniens ohne Abkommen kommen dürfe. Insbesondere eine harte Grenze zum Nachbarn Nordirland wäre für Menschen und Unternehmen vor Ort eine äußerst schwierige Situation.
SPD-Bundestagsabgeordneter:Schrodi spricht in Irland mit Digitalkonzernen
© SZ vom 21.06.2019 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Lesen Sie mehr zum Thema