Eine umweltfreundlichere Wärmeversorgung war das Thema einer Veranstaltung der Klima- und Energieagentur, deren Referentin Marie Hüneke den mehr als 60 Zuhörern im Puchheimer Kulturzentrum einen Überblick bot. Dabei ging es um die Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes sowie das Wärmeplanungsgesetz, das Kommunen verpflichtet, Wärmepläne zu erstellen, um den Bürgern Planungssicherheit zu liefern.
Der Puchheimer Bürgermeister Norbert Seidl (SPD) berichtete, dass die Stadt diese in die Wege geleitet habe. Sein Eichenauer Amtskollege Peter Münster (FDP) rügte, dass die Finanzierung ungeklärt sei. Was Privathaushalte beachten sollten, erläuterte Alexander Waltner, Energieberater der Verbraucherzentrale. Es gebe zwar keine sofortigen Austauschpflichten, aber Hauseigentümer sollten planen, wie Gebäude und Heizung fit gemacht werden können.