Fürstenfeldbruck:Aufklärung über Depressionen

Die Mut-Tour machte 2019 schon einmal Station in Fürstenfeldbruck. (Foto: Veranstalter/oh)

Mit der Mut-Tour kommen Betroffene nach Fürstenfeldbruck, um über ihre Krankheit zu sprechen.

Durch Deutschland radeln und über das Thema Depression sprechen, das tut der Verein "Mut fördern" derzeit wieder. Auf Tandems sowie zu Fuß mit Pferdebegleitung reisen die Teilnehmer des Aktionsprogramms "Mut-Tour" bereits im zehnten Jahr durchs Land, um Menschen für mehr Offenheit und Wissen im Umgang mit Depressionen zu sensibilisieren. Seit 18. Juni sind die Teams drei Monate unterwegs und machen, wie vergangenes Jahr, unter anderem in Fürstenfeldbruck Station. Am Dienstag, 6. September, hält ein Tandem-Team der Mut-Tour an der Fürstenfeldbrucker Sparkasse, um Interessierten sowie Betroffenen vom Projekt und persönlichen Erfahrungen mit der Krankheit Depression zu berichten.

Zum zehnjährigen Jubiläum möchte das Aktionsprogramm des Vereins "Mut fördern" den thematischen Fokus auf die Perspektive Angehöriger von Menschen mit psychischen Erkrankungen legen. Bei ihren täglichen Terminen berichten die Teilnehmenden von ihren eigenen Erfahrungen mit der Erkrankung und suchen den offenen Austausch über die Bedürfnisse sowohl von Betroffenen als auch von Angehörigen. Unterstützt wird die Aktion von Krankenkassen sowie mehreren Depressionshilfsorganisationen.

Das Tandemteams wird mittags in Fürstenfeldbruck ankommen und dann bis 14.30 Uhr an der Sparkasse, Hauptstraße 8, für Gespräche zur Verfügung stehen.

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