Es klingt so furchtbar wie es ist: In den Zellen des menschlichen Körpers entsteht ein zäher Schleim, der nach und nach lebenswichtige Organe verstopft. Wer diese seltene Krankheit mit ins Leben bekommt, hat noch im 20. Jahrhundert meist nicht lange gelebt. Viele Patienten starben schon im Jugendalter. Aufgrund der sich stetig verbessernden Therapiemöglichkeiten bestehe heute eine gute Möglichkeit, immerhin das 40. Lebensjahr zu erreichen, weiß das Lexikon. Gleichwohl hat die Krankheit ihren Schrecken nicht verloren. Pro Jahr werden etwa 300 Kinder damit in Deutschland geboren. Und: "Die Krankheit Mukoviszidose ist ein vererbbarer Gendefekt, für den es immer noch keine Heilung gibt", klärt Daniela Oswald auf.
Mitten in Olching:Trinkgelder für die Wissenschaft
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Wie die Olchingerin Daniela Oswald im Landkreis für die Mukoviszidose-Hilfe sammelt.
Kolumne von Christian Hufnagel
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