Artenschutz:Heimliche Mitbewohner unterm Dach

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Den Dachboden der Kirche Sankt Margareta in Günzlhofen suchen LBV-Vertreter nach Spuren von Fledermäusen ab. (Foto: Johannes Simon)

Vogelschützer haben Kirchen auf Vorkommen von Fledermäusen und großen Gebäudebrütern untersucht. Wo sie fündig geworden sind.

Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Sie sind heimliche Untermieter. Nutzen Hohlräume, Ritzen und Spalten auf Dachböden von Häusern, Scheunen und Kirchen, um dort im wahrsten Sinn des Wortes "abzuhängen" - mit dem Kopf nach unten. Das Vorkommen von Fledermäusen hat der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) im Landkreis Fürstenfeldbruck untersucht. Das Artenschutzprojekt "Lebensraum Kirche" wurde jetzt nach mehr als einem Jahr und 38 besichtigten Kirchen offiziell abgeschlossen. Mit der Erkenntnis, dass in 24 Kirchen Fledermausspuren gefunden wurden. Eine große Kolonie oder gar eine Wochenstube waren allerdings nicht darunter.

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