Kommunalwahl in Fürstenfeldbruck:Emmeringer CSU präsentiert sich

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Als einen "gelungenen Start" in die heiße Phase vor den Kommunalwahlen bezeichnen Emmerings CSU-Bürgermeisterkandidat Stefan Floerecke und seine Parteifreunde ihre Veranstaltung am vergangenen Sonntag: Im laut einer Pressemitteilung voll besetzten Bürgerhaus präsentierten sie sich persönlich und Teile ihres Wahlprogramms für die kommenden sechs Jahre. Dabei hätten Floerecke und sein Team den Besuchern "unmissverständlich klar gemacht", dass sie künftig die Geschicke der Ampergemeinde wieder in vorderster Linie mitgestalten wollten. "Ich stehe für eine zeitgemäße, offene und vor allem transparente Politik", wird Floerecke in der Pressemitteilung zitiert.

Zuvor hatte CSU-Ortsverbandschef Manfred Haberer den Gästen - unter ihnen der scheidende Bürgermeister Michael Schanderl (Freie Wähler) und sein Vertreter Christofer Stock (CSU) - dargelegt, warum sich der Ortsverband im Sommer 2019 für Stefan Floerecke entschieden hat. Er erinnerte an dessen Erfahrungen in der Kommunalpolitik. Seit 2008 ist Floerecke Gemeinderat und Jugendreferent in Emmering, seit 2014 Kreisrat und Kreis-Jugendreferent. Floerecke selbst sagte, er empfinde große Dankbarkeit hinsichtlich der CSU-Kandidatenliste für die Kommunalwahl. Die Liste bilde mit acht amtierenden Gemeinderäten, mit acht Frauen, vielen erfahrenen und jungen Bewerbern die Bevölkerung Emmerings stimmig ab. Bei der Vorstellung der Kandidaten, eingeleitet mit kurzen Videos, konnten die Zuhörer das miterleben.

Abschließend gab Floerecke noch einen Einblick in das Wahlprogramm. Auch wenn aus Zeitgründen dabei nur wenige Themen exemplarisch angerissen werden konnten, habe sich gezeigt, "wie ambitioniert, aber auch realitätsnah der Bürgermeisterkandidat und die CSU insgesamt ihre Heimatgemeinde in den kommenden Jahren gestalten wollen", heißt es in der Pressemitteilung. "Wir wollen, dass Emmering so einzigartig und so schön bleibt, wie es ist. Gleichzeitig werden wir Verbesserungen umsetzen, die für eine gute Zukunft Emmerings notwendig sind." Dies werde behutsam und unter Einbeziehung aller Kräfte im Gemeinderat, in der Verwaltung und in der Bevölkerung geschehen.

© SZ vom 14.01.2020 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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